BEHIND HÛS

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Stimmen

„HÛS? Was soll man dazu sagen, ohne diese monströse, liebevolle Parallelwelt zu entzaubern? Sicher soviel: ein multisinnliches Abenteuer, ein gnadenloser Trip ins Ich, skurril, lehrreich, vollgepackt mit Staunen und im Kern wohnt dann sogar noch das Staunen über das Staunen. Der zärtlichste Irrsinn ever!"

- Martina Clavadetscher

Autorin/Dramatikerin

"Der Hausbesuch wird zur Expedition in einen unmöglichen Raum. Als würden wir auf einem Möbiusband gehen, wo unten zugleich oben, rechts zugleich links ist und vorne immer das wartet, was schon vorbei ist. Vom Kaffee, der kocht und doch kalt ist, bis zur Lampe, die leuchtet und doch nichts erhellt. HÛS ist eine gebaute Unmöglichkeit, aus der ich nie mehr rausgekommen bin, obwohl ich schon längst wieder zuhause bin."

- Johannes Binotto

Film- und Medienwissenschaftler

 


"Wie voyeuristisch ist es, eine Postkarte von Oma an Enkelin zu lesen? Darf ich das? Bin ich das? Will ich das? Muss ich das? HÛS ist ein Spiegellabyrinth ohne Spiegel, ein installatives Meisterwerk, eine Erfahrung, die man - ja - gemacht haben MUSS."

- Damian Dlaboha

Regisseur


“HÛS von Germann//Gehrig lässt uns Überraschung, Zweifel und Orientierungslosigkeit spüren und weckt dabei unsere voyeuristischen Neigungen - eine irritierende Selbsterfahrung!”

- Hennric Jokeit

Neuropsychologe


"Als ich HÛS betrat, wagte ich mich unberechtigt in private Räume vor und hatte plötzliche Begegnungen mit dem Unerwarteten, ja Bedrohlichen. Die gemachten räumlichen Erfahrungen waren prekär. Es kam etwas zum Vorschein, was eigentlich im Verborgenen bleiben sollte. Eine Verschiebung von Schwellen fand statt. Die Grenzen der Wahrnehmung verwischten sich, wurden unsicher, ja riskant. Ein endloser Gang, Tapetenmuster fügten sich zu bedrohlichen Bildern, der Entscheid zwischen zwei Türen, eine Begegnung im Garten, ein Déjà vu, beunruhigende Stille, plötzlich allein...

Es bleibt das Gefühl des Kippens vom Heimischen ins Unheimliche, erwachsen aus einem Mangel an Orientierung, einem eigentümlichen Unsicherheitsgefühl, sowie einer üppig blühenden Phantasie in mir."

- Søren Linhart

Architekt



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